Die Swiss Activities Geschichte

“Payyo bietet eine komplette Automatisierung der Buchhaltung sowie des Finance Controllings des B2B-Geschäfts.”

Die SwissActivities-Geschichte

Statement von Mathias Graf zu Payyo:

“Payyo bietet eine komplette Automatisierung der Buchhaltung sowie des Finance Controllings des B2B-Geschäfts.”

Was ist Swiss Activities?

Swiss Activities ist die grösste Freizeitaktivitäten Plattform der Schweiz. Gäste aus dem In- und Ausland finden ihre passende Freizeitaktivität und können direkt das Angebot buchen sowie bezahlen. .

Unsere Fragen an den Gründer von Swiss Activities.

Mathias Graf beantwortet unsere Fragen über den Hintergrund von Swiss Activities und die Entscheidung zur Kooperation mit Payyo. .

1. Hallo Mathias, schön, dass du Zeit für uns hast! Erzähl uns doch etwas über die Beweggründe für die Gründung von Swiss Activities und dessen Geschäftsmodell.

Die Idee, einen Marktplatz ausschliesslich auf den Schweizer Markt auszurichten, kam uns Ende März, nachdem Covid-19 ausgebrochen war. Es war uns bewusst, dass der Inlandstourismus eine stärkere Nachfrage erfährt und wir haben die Angebotszusammenstellung verschiedener OTA’s (Online Travel Agencies) und anderer Plattformen geprüft, mit teils ernüchterndem Ergebnis.

Was uns sofort auffiel war, dass die bestehenden Plattformen einen sehr starken Fokus auf den ausländischen Tourismus hatten und entsprechend auch die Angebotsgestaltung darauf ausgerichtet war.

Marktplätze sind in der Reiseindustrie keine Neuerfindungen und sind seit jeher ein Bestandteil des heutigen Tourismusangebots. Trotzdem gefiel uns der Gedanke, irgendwo in der Schweiz unterwegs zu sein, das Handy zur Hand zu nehmen und innerhalb wenigen Sekunden das passende Angebot zu finden und gleich zu buchen.

Unser Motto lautet “Zeit ist Freizeit”. Darauf basierend haben wir unsere vier Grundsätze für die Zukunft definiert: Digitalisierung und Automatisierung des Buchungprozesses, die touristischen Leistungserbringer bauen die Plattform mit, absolute Transparenz und keine versteckten Kosten für B2B und B2C und freizeitaktivitäten müssen unter einer Minute such- und buchbar sein. Ganz im Sinne von “mehr Zeit für Freizeit”.

Als inländischer Marktplatz für Freizeitaktivitäten haben wir Kostenvorteile gegenüber grossen OTA’s, welche weltweit tätig sind. Schon nur wenn wir über die rechtlichen Rahmenbedingungen, Cross-Border Transaktionen sowie die Content Aufbereitung in verschiedenen Sprachen nachdenken, ist es eine Herkulesaufgabe, weltweit einen Travel Marktplatz zu bauen. Entsprechend “einfach” (relativ gesehen) ist es einen Marktplatz in einem Land aufzubauen.

Der Fokus auf die Schweiz gibt die Möglichkeit zu deutlich tieferen Kosten zu operieren, was ein Grund ist, dass jeder Leistungsträger aus dem Tourismussektor, ob klein oder gross, nie mehr als 9% bezahlt. Auch für Hotel und Ferienwohnungen möchten wir ein solches Angebot aufbauen, was aber noch Zukunftsmusik ist.

2. Wie hat sich daraus die Zusammenarbeit mit Payyo ergeben?

Als Startup ist es ein absolut zentrales Anliegen zu Beginn die Fixkosten so tief wie möglich zu halten. Insbesondere beim Aufbau eines Marktplatzes entstehen zu Beginn kaum relevante Umsätze und nur hohe Kosten. Da Payyo keine Fixkosten verlangt (weder von unseren angeschlossenen Händlern noch von uns als Marktplatz) war das die ideale Ausgangslage für eine Zusammenarbeit. Der Preis ist aber nicht alles und das Produkt sowie die Stabilität muss stimmen. Da Payyo eine komplett API basierende Lösung mit Schweizer Zahlungslösungen anbietet, war der Entscheid auf Payyo gefallen. Ebenso ist Payyo auf Marktplätze ausgelegt. Die Erwartungen wurden bis heute mehr als erfüllt.

3. Was sind die Erfahrungen als Marktplatz mit Payyo bis jetzt?

Die Kostenkontrolle eines Marktplatzes ist zentral. Entsprechend aufgeregt war ich, als wir das erste Mal den Marktplatz gezielt mit potentiellen Kunden testen und Live-Buchungen im Sommer 2020 reinholten. Wenn Buchungen nicht funktionieren, Auszahlungen an Händler nicht avisiert werden oder etwas falsch in der Buchhaltung abgerechnet wird, endet man sehr schnell in einer Adminstrationshölle, welche entsprechend hohe Kosten und sehr unzufriedene Kunden auf der B2C sowie B2B Seite zur Folge hat. Die Erwartungen konnten aber erfüllt werden und über den ganzen Sommer hatte ich kaum Zeit in den Zahlungsprozess investiert (bis dato war ich der einzige Mitarbeiter).

4. Wie würdest du und dein Team den Integrationsprozess mit Payyo bewerten?

Die Integration ist sehr einfach, nicht zeitintensiv und verständlich. Ein tolle Tatsache ist, dass das Payyo Tech Team direkt bei der Integration hilft und das Operations Team tatkräftig in der Kommunikation mit den B2B Partnern unterstützt. Das spart wertvolle Zeit.

5. Wie ist Payyo in das tägliches Geschäft mit euren Aktivitäten-Partnern eingebunden?

“No news are good news”, wenn es um den Zahlungsfluss bei Online Payments und einem Marktplatz geht. Der Onboarding-Prozess erfolgt automatisch und gelegentlich beantworten wir Fragen von Händlern über die einzureichenden Dokumente für den KYC Prozess. Sobald es einmal läuft, ist die komplette Buchhaltung sowie das Finance und Controlling komplett automatisiert. Die Freizeitaktivitätenanbieter kriegen wöchentlich ihre Auszahlungen nach erfolgtem Service Datum (Erbringung der Leistung) und Payyo versendet auch gleich unseren Auszahlungsbeleg mit. Ausserdem liefert uns Payyo ein White-Label Swiss Activities Backend für unsere Händler, in welchem diese Einsicht auf die Buchungen ihrer Kunden haben. Wir verstecken keine Daten vor den Tour Operatoren und sie können nach erfolgter Buchung die Kunden direkt kontaktieren.

6. Welche Vorteile siehst du und auch deine Partner in Payyo?

Automatisierung, Transparenz in den Kosten und noch einmal Automatisierung.

7. Wem würdest du die Integration mit Payyo am meisten empfehlen?

Jeder Marktplatz, welcher ein eigenes Händler Accounting selbst gebaut hat, kennt die Schwierigkeiten bezüglich der Auszahlungsprozesse sowie des Finance Controllings. Payyo liefert hier eine Komplettlösung ausgerichtet auf Marktplätze. Wie in einem Cockpit habe ich die Kontrolle und Übersicht über sämtliche Zahlungsströme innerhalb meines Marktplatzes und muss keine Kosten für dieses Thema allozieren. Natürlich sehe ich auch sehr grosse Vorteil bei Software Firmen, welche aber andere Motivationen als ein Marktplatz haben.

Mathias, besten Dank für dieses ausführliche und interessante Interview! Wir wünschen euch weiterhin viel Erfolg und freuen uns sehr euch auf diesem Weg begleiten zu dürfen.

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